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öffentlich


Bekanntgaben, Verschiedenes



Sachvortrag:
 
9.1
Gemeinderat Hans Stocker stellt fest, dass der Pflasterbereich vor dem Pavillon neben dem Rathaus in einem schlechten Zustand ist. Bürgermeister Stefan Lederwascher erläutert, dass die Unkrautbekämpfung mit Heißwasser nur kurze Zeit wirksam ist. Er teilt dem Gemeinderat mit, dass bereits beabsichtigt ist, bei den B3-Architekten, die für die Umbaumaßnahme Feuerwehrhaus beauftragt wurden, einen Vorschlag zur Neugestaltung des Platzes einzuholen. Aus der Diskussion im Gemeinderat geht hervor, dass ein Entfernen der Gebäude nicht gewünscht ist, obwohl das Flachdach undicht ist. Alternativ könnte ein Satteldach aufgesetzt werden und die Bodenplatten ggf. entfernt werden.
 
 
9.2
Gemeinderat Karl Liegl erkundigt sich nach dem Sachstand der beabsichtigten Brückenerneuerungen über den Markbach zur Turnhalle Fischbach und über den Markbach am Gletschergartenweg. Bürgermeister Stefan Lederwascher teilt hierzu mit, dass die Angebote über Entwurfs- und Ausführungsplanung mit Bauüberwachung des Ingenieurbüros in der nächsten Sitzung behandelt werden.
 
 
9.3
Gemeinderat Michael Rusp erkundigt sich, ob es stimmt, dass das Almhostel vom Landratsamt als Unterkunftsmöglichkeit für Geflüchtete angemietet werden soll. Bürgermeister Stefan Lederwascher teilt mit, dass das Landratsamt händeringend Unterkunftsmöglichkeit sucht, der Gemeinde aber konkret nichts bekannt ist.
 
 
9.4
Gemeinderat Benno Schmid erinnert daran, dass die Kernforderungen der Gemeinde nochmals im Gemeinderat behandelt werden sollen. Bürgermeister Stefan Lederwascher schlägt vor, das Ergebnis des Landratsamtes aus den gesammelten Forderungen der Gemeinden abzuwarten. Bezüglich des Gutachtens Wildbarren sind noch Feinabstimmungen erforderlich.
 
 
9.5
Gemeinderätin Marlene Sanftl erkundigt sich bezüglich der geplanten Baumaßnahme Oberfeldweg 8.
Bürgermeister Stefan Lederwascher teilt hierzu mit, dass noch Gespräche geführt werden müssen.
 
 
9.6
Bürgermeister Stefan Lederwascher erläutert, dass die Gemeinde an beiden Dialogforen (Innleiten-Kirnstein, Kirnstein-Grenze D/A) beteiligt ist. Beim letzten Dialogforum wurden Details zu den geplanten Baustelleneinrichtungen bekanntgegeben. Die Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Flächen kann zur Existenzgefährdung einiger Landwirte führen. Welche Grundstücke betroffen sind, wird bis Ende Oktober von der Deutschen Bahn bekanntgegeben. Bürgermeister Stefan Lederwascher hat am 14.09.2023 einen Termin mit dem Bayerischen Bauernverband (BBV) und deren Rechtsabteilung organisiert. An der Veranstaltung haben betroffene Landwirte aus Oberaudorf und Flintsbach a.Inn teilgenommen. Ebenfalls anwesend waren die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und der Erste Bürgermeister der Gemeinde Oberaudorf. Den Betroffenen wurde vom BBV empfohlen, eine Interessengemeinschaft zu gründen. Eine Unterstützung durch den BBV wurde ihnen zugesagt. Ziel soll sein, die Existenzgefährdung zu generieren, um Druck zu erzeugen. Gemeinderat Jörg Benkel stellt die Frage, was erreicht werden kann. Laut Bürgermeister Stefan Lederwascher wird gefordert, dass Ausgleichsflächen woanders und nicht im Gemeindegebiet geschaffen werden sollen und der Flächenbedarf für die Baustelleneinrichtung minimiert wird. Um die Problematik für die Landwirtschaft zu entzerren, sollten Grundstücke des Staatsforstes in Anspruch genommen (Wald wird derzeit höher bewertet als Wiesen) und die Verknüpfungsstelle im Wildbarren geführt werden. Dabei sollte evtl. der Tunneleingang Wildbarren verlagert und nicht an der engsten Stelle im Inntal geschaffen werden. Laut Bürgermeister Stefan Lederwascher würde eine Verknüpfungsstelle an der Bahnstrecke keine Alternative zur Autobahn darstellen. Gemeinderat Karl Liegl hat die Veranstaltung begrüßt und den Teilnehmerkreis der direkt Betroffenen für gut befunden.




 



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Gemeinde Flintsbach a.Inn
Kirchstr. 9, 83126 Flintsbach a.Inn
Tel.: 08034 3066-0
E-Mail: gemeinde@flintsbach.de
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